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Dooring-Unfälle: Warum Autofahrer in München noch besser aufpassen müssen


In München gibt es zahlreiche Bürgersteige, die mit einem weißen Trennstreifen versehen sind. Diese Sicherheitstrennstreifen bilden eine Linie zwischen dem Radweg und der Straße. Zwischen Straße und Radfahrweg kommt es jedoch immer wieder zu schlimmen Unfällen, die bei der Polizei auch als Dooring-Unfälle bekannt sind. Dabei kollidieren nicht selten Radfahrer mit der Tür von parkenden Autos. Diese Unfälle lassen sich allerdings von beiden Verkehrsteilnehmern ideal vermeiden, wenn ein paar Vorkehrungen eingehalten werden.

Was sind Dooring-Unfälle?

Der Bürgersteigbereich, der mit einer Sicherheitslinie vom Radweg abgetrennt ist, heißt Dooring-Bereich. Door steht für das englische Wort „Tür“. Dieser Bereich ist oftmals zwischen 50 und 75 Zentimeter breit und soll Radfahrer schützen. Dennoch kommt es regelmäßig zu Unfällen mit Radfahrern. Nicht selten sind Autofahrer Schuld, die ihr Fahrzeug im Dooringbereich parken.

Türzone beachten (©Foto: iStock David_Sch)
Türzone beachten (©Foto: iStock David_Sch)

Damit Autohalter gut versichert sind und für Schäden verschiedener Art aufkommen können, ist eine gute Kfz-Versicherung, wie es sich bei freeyou.de gibt, wichtig. Denn in vielen Fällen interpretieren Autofahrer die Dooringzone falsch. Sie öffnen ihre Autotüren oder versperren mit Gegenständen den Trennbereich, die sie in das Auto laden möchten. Dabei kommt es in vielen Fällen zu gefährlichen Situationen, die nicht nur Radfahrer und Autobesitzer, sondern auch Fußgänger betreffen.

Viele Radfahrer sind bei plötzlich geöffneten Autotüren gezwungen, auszuweichen. Hierbei kann es oftmals zu schwerwiegenden Kollisionen mit Passanten kommen. Oft können Radfahrer sogar nicht ausweichen und fahren in Menschen oder Autotüren.

Im Oktober 2023 kam es in der Zeppelinstraße und Dachauerstraße in München zu entsprechenden Zusammenstößen. Um die Sichtbarkeit der Dooring-Flächen zu unterstreichen, möchte die Stadt München nun sämtliche Flächen des Radweges als Sperrflächen markieren. Autos, die auf den schraffierten Bereichen parken, begehen eine Ordnungswidrigkeit und erhalten entsprechende Sanktionen.

Wie lassen sich Dooring-Unfälle in Zukunft vermeiden?

Die meisten Bürgersteige in München sind bereits in drei Zonen unterteilt. Ein Bereich ist für Fußgänger vorgesehen, ein weiterer für Radfahrer und ein kleiner Teil für den Dooringbereich. Dieser ist extra für Autofahrer oder Mitfahrer gedacht, die ihre Türen zum Bürgersteig öffnen möchten.

Türzone beachten (©Foto: iStock Nurlankani)
Türzone beachten (©Foto: iStock Nurlankani)

Auf diesen Bürgersteigbereichen dürfen Fahrzeuge nicht parken oder auf andere Art und Weise den Weg versperren. Somit soll es möglich sein, dass Radfahrer in Zukunft sicherer die Radzonen befahren können. Dennoch gilt es künftig einige Vorkehrungen zu treffen.

Autofahrer sollten sich absichern, ehe sie Autotüren öffnen. Ein Seitenblick, der sicherstellt, dass keine Radfahrer oder Passanten in nächster Nähe sind, hilft, um Unfälle zu umgehen. Ebenso haben Radfahrer Sorge zu tragen. Sie sollten vorausschauend fahren und im Zweifelsfall abbremsen können, wenn es zu brenzligen Situationen kommt.

Die meisten Unfälle laufen glücklicherweise glimpflich ab. Oft bleiben nur kleine Schäden wie Schürfwunden oder Schädigungen an Blech. Doch es gab bereits in der Vergangenheit auch Unfälle mit Todesfolgen. Dabei sind Radfahrer mit Geschwindigkeiten von rund 20 km/h ungebremst in Fahrzeugtüren gefahren. Diese und viele weitere Unfälle lassen sich jedoch vermeiden, indem alle Verkehrsteilnehmer Vorsorge tragen und sich Zeit nehmen.

Radfahrer nehmen im gemäßigten Tempo am Straßenverkehr teil, während Autofahrer den „holländischen Griff“ beim Öffnen von Autotüren nutzen. Die Tür wird dazu, anders als gewohnt, mit der rechten, statt der linken Hand geöffnet. Bei Beifahrern ist die andere Hand zu verwenden. Durch diese Vorgehensweise drehen Autoinsassen den Oberkörper automatisch und können einen Schulterblick vornehmen.

©Foto:iStock David_Sch, iStock Nurlankani 14.2.2024

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