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Film-Preview „Ich leb allein in meinem Himmel – der Sänger Günther Groissböck“ von Regisseurin Astrid Bscher und „ein launiges Gespräch über die (Opern-)Welt“ mit Talklegende Harald Schmidt am 15. April 2024 im ARRI Kino in München


Eintauchen in die faszinierende Opernwelt – und das im Kino. Die renommierte Münchner Regisseurin und Produzentin Astrid Bscher lud am Montagabend zur Premiere ihres neuen Filmes „Ich leb‘ allein in meinem Himmel“ ins Münchner ARRI Kino – ein beeindruckendes Portrait über den weltbekannten österreichischen Opernsänger Günther Groissböck.

Zwei Jahre lang hat die Regisseurin den Star-Bass aus Waidhofen an der Ybbs mit ihrer Kamera begleitet und die Schlüsselpunkte seines bewegten Lebens filmisch festgehalten.

Harald Schmidt, Leslie und Detlev von Wangenheim  Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 /  ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer
Harald Schmidt, Leslie und Detlev von Wangenheim Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 / ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer

Das Ergebnis konnten die Gäste, darunter u.a. Talk-Legende Harald Schmidt, Kabarettistin Monika Gruber, Unternehmer Conrado Dornier, Anna Herzogin in Bayern und Andreas Baron von Maltzan, Unternehmer Jan Klatten, Starfriseur Thomas Kemper mit Frau Brita, Schauspielerin Nina Proll, Schauspieler Alexander Beyer, Bettina Reitz (Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film München) sowie Constantin Strauss, der Urenkel von Richard Strauss, an diesem Abend erleben.

Als weiteres Highlight gab es nach der Vorführung ein „launiges Gespräch über die Opernwelt“ mit Harald Schmidt, der ein Gespräch mit dem Hauptdarsteller Günther Groissböck führte.

Ich bin ein großer Bewunderer von Herrn Groissböck. Musikjournalismus wird heute neu geschrieben“, meinte Harald Schmidt.

Harald Schmidt, Astrid Bscher :  Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 /  ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer
Harald Schmidt, Astrid Bscher ; Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 / ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer

Für Astrid Bscher war es der zweite Film über den Star-Musiker Günther Groissböck: „Beim zweiten Film traut man sich mehr und ist vertrauter miteinander“. Sie ging folgenden Fragen nach: Wie formt der Musiker seine Bühnen-Charaktere? Was sind die Bausteine für das Spiel?

Wann berührt das Instrument, seine Stimme das Publikum? Wieviel Gemeinsinn, wieviel
Individualität braucht ein Opernsänger heute? Und woher zieht Günther Groissböck die
unglaubliche Energie, die er auf der Bühne verströmt? Beginnend mit seinem Re-Start
während der Corona-Zeit bis hin zum Debüt seines „König Philipp“ an der berühmten New
Yorker Met hat sie sein Leben filmisch festgehalten. Wie kam die Regisseurin auf diese Idee?

Astrid Bscher: „Günther Groissböck’s Bühnenfiguren berühren das Herz. Er macht spürbar, wie sich das Alleinsein an der Spitze anfühlt. Wer ihn sieht und hört, weiß plötzlich mehr von der Suche nach dem richtigen Weg, die jeden ernsthaften Menschen umtreibt“, erklärte sie.

Monika Gruber, Astrid Bscher, Bettina Reitz (li.), Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 /  ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer  Astrid Bscher, Thomas Greinwald (re.), Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 /  ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer
Monika Gruber, Astrid Bscher, Bettina Reitz (li.), Astrid Bscher, Thomas Greinwald (re.), Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 / ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer

Er verkörpert in den großen Opernhäusern der Welt Könige, Gelehrte, Philosophen, er spielt Priester, Fabelwesen, Götter. Man könnte sagen, er ist auf einsame Figuren spezialisiert. Auf den ersten Blick wirkt Günther Groissböck nicht wie jemand, der persönlich mit dem Thema Einsamkeit Erfahrung hat. Der Sänger steht, arbeitet, agiert auf und hinter der Bühne in intensivem Kontakt mit Menschen. Er ist verheiratet, Vater einer Tochter, steht mitten im Leben oder wie der Dirigent Philippe Jordan es ausdrückt: ‚Er brennt für viele Dinge im Leben, nicht nur für die Kunst‘.“

Andere Künstler zu erleben ist für mich immer eine große Inspiration und ich liebe die Oper“, erzählte Kabarettistin Monika Gruber, die gemeinsam mit Schauspielerin Nina Proll zur Premiere kam. „Ich bin ein großer Fan von Jonas Kaufmann und freue mich heute auf diesen Film über Günther Groissböck. Spielt sie selbst ein Instrument? „Klavier, hatte damit aber aufgehört und im letzten Jahr wieder angefangen. Meine große Hoffnung ist, dass ich dafür nun mehr Zeit haben werde. Wir werden sehen, wo die Reise hingeht. Im Moment bin ich aber noch sehr mit administrativen Dingen beschäftigt, aber ich freue mich darauf, nun mehr Zeit zu haben – auch für meine Familie.

Premiere mit dabei zu sein: „Ich stand gestern in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin im Lohengrin auf der Bühne und morgen geht es weiter nach Linz zu CD-Aufnahmen“, erzählte er. Für ihn war der Film eine gelungene Überraschung: „Wenn ich mein Leben geballt in diesen 65 Minuten auf der Leinwand sehe, wird mir bewusst, dass mein Leben ganz schön verrückt ist….“, meinte er schmunzelnd.

Gedreht wurde auf Nachtfahrten und Tagesreisen, bei Proben, Sport und Vorstellungen. Günther Groissböck ist als schwarz gewandeter Kaspar zu sehen oder als Suchender in der Villa von Richard Strauss. „Entstanden ist ein sehr persönliches O-Ton-Portrait, das von einem besonderen Lebensgefühl erzählt: Von zwei Zeilen aus einem Rückert-Gedicht, vertont von Gustav Mahler: ‚Ich leb‘ allein in meinem Himmel, in meinem Lieben, in meinem Lied‘.“, so Astrid Bscher.

Die Gäste zeigten sich vom Abend begeistert: Conrado Dornier, der mit seiner
Lebensgefährtin, der Künstlerin Nathalie Braun Barends, kam, lobte: „Großartige Biographien sind immer spannend.“

Ich habe Günther Groissböck schon live in München erleben dürfen“, erzählte Gastronomin Petra Reinbold. „Deshalb bin ich heute gerne gekommen. Und Harald Schmidt ist natürlich ein absoluter Knaller…..

„Ich kenne den Künstler seit vielen Jahren und bewundere ihn sehr“, so Thomas Greinwald, der Lebenspartner von Franz Herzog in Bayern,. „Aus diesem Grund war ich sehr gespannt auf den Film.“

Astrid Bscher steht für mich für Leidenschaft für die Oper und für höchste Qualität“, so Dr. Timm Golüke. „Ich habe erst kürzlich gemeinsam mit ihr die Salzburger Osterfestspiele besucht.“

Ich schätze Astrid sehr und habe auch schon mit ihr gearbeitet“, lobte Bettina Reitz (Präsidentin der Hochschule für Fernsehen und Film München). „Sie steht für außergewöhnlich hohe Qualität und Präzision. Mit ihrem Film und ihrer Initiative führt sie
Opernliebhaber mit Kinogängern auf wunderbare Art und Weise zusammen.

Herzogin Anna in Bayern und Andreas von Maltzan, Carl-Christian Fürst und Frau Katalin Fürstin von Wrede: Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 / ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer
Herzogin Anna in Bayern und Andreas von Maltzan, Carl-Christian Fürst und Frau Katalin Fürstin von Wrede; Filmvorführung “Ich leb’ allein in meinem Himmel” & ein launiges Gespräch über die (Opern) Welt im Arri Kino in München am 15.04.2024 / ©Foto: BrauerPhotos / Sabine Brauer

Drehorte für den Film waren Prag, Verona, New York, Wien, der Nationalpark Gesäuse in der Steiermark und Amsterdam sowie die Richard-Strauss-Villa in Garmisch-Partenkirchen.

Constantin Strauss, der Urenkel von Richard Strauss, war ebenfalls unter den
Premierengästen: „Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut“, erzählte er. Hat er das musikalische Talent seines Urgroßvaters geerbt? „Musikbegeistert bin ich, bin aber nicht ganz so talentiert wie er es war“, meinte er schmunzelnd. „Ich habe Klavier gespielt, allerdings nicht mit großem Erfolg. Ich führe ein Fahrradgeschäft in Garmisch-Partenkirchen.“

Zu den weiteren Mitwirkenden im Film zählt u.a. auch Anna Netrebko. Opernfans dürfen sich auf Werke von Anton Bruckner, Antonin Dvorák, Giacomo Puccini, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Richard Strauss und Carl-Maria von Weber freuen.

Produziert wurde der Film von der „Filmfritz GmbH“ in München, erhältlich ist er auf DVD und Blueray sowie bei Amazon Prime mit französischen, italienischen, spanischen Untertiteln.

Nach dem 65-minütigen Film und dem Talk gab es ein Get-together im Kino. Außerdem unter den Gästen: Werner und Stefanie Klatten, Nina Rittweger (Payback), Unternehmerin Annette Schnell, Ludwig Prinz und Ulrike Prinzessin zu Salm, Immobilien-Unternehmer Detlev Freiherr von Wangenheim mit Frau Leslie, Carl Fürst von Wrede und Katalin Fürstin von Wrede, Charlotte Gräfin von Oeynhausen, die die Veranstaltung PR-technisch unterstützte, mit, uvm.

T.: Andrea Vodermayr ©Fotos: BrauerPhotos / Sabine Brauer

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