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Von der Babykugel zum Six Pack: Sportmoderatorin Anna Kraft über ihr Babyglück und ihre besten Tipps und Tricks für den After-Baby-Body |
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Anna Kraft mit Emmi (li) und Milla (re.) bei Prime Time Fitness ©Fotos Prime Time Fitness |
Gerade in diesen Zeiten hat so mancher mit den Corona-Kilos zu kämpfen… Nicht so Sportmoderatorin Anna Kraft („Eurosport“). Und das, obwohl die 35-Jährige erst kürzlich zum zweiten Mal Mama wurde. Nur vier Monate nach der Geburt von Töchterchen Milla zeigt sie sich schon wieder rank und schlank im TV und bei Social Media. Kein Wunder, sie hat ja auch den Spitznamen „schnellste Moderatorin“… Aber wie hat sie es so schnell geschafft, gerade in diesen Zeiten, in denen Studios und andere Sportstätten geschlossen bleiben, dass die Schwangerschaftspfunde purzeln? Anna Kraft lachend: „Muttern sei Dank, ich habe gute Gene! Zudem spielt auch meine lange Zeit als Leistungssportlerin eine gewisse Rolle. Es gibt einfach einen natürlichen Drang bei mir nach Bewegung und körperlichem Wohlgefühl.“
Denn mit dem berühmten Schweinehund hat auch eine Sportskanone wie sie zu kämpfen, wie sie erzählt: „Wie bei nahezu jedem anderen gibt es den Schweinehund auch bei mir. Aber aktuell träume ich nach anderthalb Jahren ohne Strand und Meer, von einer schönen Bikinifigur. Allein der Gedanke daran motiviert mich ungemein. Mit einem Coach an der Seite lässt sich der Schweinehund deutlich besser bezwingen. In dem Moment, in dem du vielleicht ans Aufhören denkst, ist er da, hilft, unterstützt und treibt an. Und, ganz wichtig, er behält den Blick für die richtige Ausführung der Übungen. Das ist wichtig, denn nur so kann in einer Trainingseinheit auf die eigenen Stärken, aber vor allem auf die Schwächen gezielt eingegangen werden. Und ein 60 Minuten-Training, egal ob online oder mit einem Personal-Coach beim Outdoor-Workout, bedeuten erstmal: Zeit nur für mich allein und damit absolute Wellness. Voller Fokus auf mich, meinen Körper und mein Wohlbefinden. Gerade in diesen Zeiten, wo Ausflüge oder Urlaube nicht möglich sind, ist das sehr wichtig für mich.“ Wie bekommt sie zwei Kids plus Job unter einen Hut? „Bei uns gilt wie in allen anderen Familien auch: Organisation ist das A und das O. Da im Moment Auslandsreisen nicht stattfinden können, reist mein Lebensgefährte lediglich innerhalb der Bundesliga. Er hat sein Büro zu Hause, dementsprechend sieht er seine Mädels sehr häufig, so dass wir auf Videochats seit einem Jahr gottseidank nahezu verzichten können.“ Hat sie selbst lockdownbedingt jetzt auch mehr Zeit für Ihre zwei kleinen Mädels? „Den ersten Lockdown haben wir als Familie eigentlich fast genossen, weil wir so lange Zeit am Stück nur für uns hatten. Eine Zeit gänzlich ohne Terminstress oder Verpflichtungen. Im zweiten Lockdown läuft der Fußball weiter und damit auch unsere Arbeit. Die Sportmedienbranche ist sehr umtriebig in diesen Wochen und Monaten. Da gibt es im Moment ganz viele Gespräche und Ideen. Es ist im noch zu früh, um öffentlich über konkrete neue Projekte zu sprechen. Ansonsten gehört mein Fokus aktuell der Fitness und dem Frauenfußball. Da bin ich, neben meiner Familie, sehr gut ausgelastet.“
Sie hat neben ihrem Job als Sportmoderatorin selbst ein Buch über das Thema Schwangerschaft geschrieben, Titel: „Fit durch die Schwangerschaft", in dem sie anderen werdenden Mamas Tipps gibt. Diese Tipps hat sie auch selbst beherzigt: „Allerdings musste ich aufgrund dieser fiesen Übelkeit diesmal deutlich kürzer treten.Spaziergänge an der frischen Luft wurden so schon zu echten Workout-Einheiten für mich.“ Wie sieht ihr Training derzeit aus? „Mein aktueller offizieller Trainingsplan sieht eine Mischung aus drei Kraft- und zwei leichten Kardio-Einheiten vor. Dazu kommen allerdings noch etliche Kraft- und Ausdauereinheiten durch das Herumtragen des Maxi Cosis und/oder Tragen einer Zweieinhalbjährigen, sowie diverse Kletter-Workouts auf Münchner Spielplätzen. Wir reden hier über die Maximalbeanspruchung von Arm-, Schulter und Rückenmuskulatur“, meint sie lachend. Gibt es überhaupt Problemzonen, die sie noch verbessern möchte? „Aber natürlich! Meine Arbeit am Gluteus maximus ist eine Lebensaufgabe, über die ich auch vor einigen Jahren ein Buch veröffentlicht habe. Darüber hinaus liegt mein Fokus derzeit auf etwas definierteren Armen, sowie dem Weg von der Babykugel zum Sixpack. Aber eigentlich geht es weniger um sichtbare Problemzonen, sondern einfach um ein gutes Gefühl.“
Was rät die studierte Diplom-Sportwissenschaftlerin anderen Neu-Mamas? „Unbedingt einen Rückbildungskurs machen! Das ist ein Muss, um dem gesamten Körper nach so langer Zeit behutsam und mit den richtigen Reizen zum Starten der Regeneration und zur Wiederherstellung des eigenen Körpers zu verhelfen. Am besten gleich 24 Stunden nach der Geburt oder drei Tage nach einem Kaiserschnitt mit der Wochenbettgymnastik anfangen. Das ist für alle erstmal der erste Schritt. Zurück zur Normalfigur zu gelangen ist, wie so oft im Leben, eine ganz individuelle Sache. Geduld, die ich leider auch viel zu selten habe, ist da wirklich der beste Ansatz.“ Text: Andrea Vodermayr Fit wie Ruder-Ass Oliver Zeidler: So trainiert der Münchner Top-Sportler für die Olympischen Spiele 2021 und gibt gute Tipps fürs Training daheim (mehr)
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