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Marienplatz - München (ein Service von shops-muenchen.de) |
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Der Puls Münchens schlägt auf dem Marienplatz. Hier treffen sich die Münchner, wenn es Großes zum feiern gibt, aber auch, wenn es um exklusiven Schmuck oder ein gutes Buch geht.
In der Regel haben hier im Zentrum der Stadt alle Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet, am Morgen geht es hier je nach Geschäft bereits ab 9 Uhr los, manche öffnen aber auch erst etwas später. Viele Einkaufsstraßen beginnen vom Marienplatz aus; Kaufingerstraße, Rindermarkt, Rosenstraße, Weinstraße, Tal, Dienerstraße. shops-muenchen.de hat sich die Mühe gemacht, für Sie den Marienplatz zu erkunden: Special: Mode am Marienplatz Marienplatz 08/Rathaus Carl Raiser Damenmode Schuhe, Schuhgeschäfte, Accessoires Marienplatz 08/Rathaus Roeckl Handschuhe & Accessoires Sport, Freizeit, Reisebüros Marienplatz 01 Aubele Lotterie Lottoannahmestelle Uhren, Schmuck, Optiker Marienplatz 01 Carl Thomass Juwelier Einrichtung, Design Marienplatz 01 Solinger Schneidwaren Biebl Parfümerie, Drogerie, Haarpflege, Kosmetik, Apotheken Marienplatz 08/Rathaus Linda Haarschmuck, Haarteile Buchhandlungen und Zeitschriften Marienplatz 08/Rathaus Büchhandlung Lentner Gastronomie und Lebensmittel Marienplatz 01 Wörners Konditorei Cafe Telekommunikation / Handyshops Marienplatz 08/Rathaus Bergson Kunstkraftwerk Pop Up Store Banken, Finanzen, Post Marienplatz 21 außerdem am Marienplatz: Marienplatz 08/Rathaus München Tourits Information Stadtinformation (Stand 01.01.1024) - Marienplatz Zwischengeschoss Wiedereröffnung am 26.10.2015 mit Fest - zugleich mit preisgekrönter Toilettenanlage eröffnen zahlreiche Shops im Herzen Münchens (mehr) Die Mariensäule Kurfürst Maximilian I. erhob Maria zur himmlischen Schutzherrin Bayerns Der bayerische Herzog und Kurfürst Maximilian I. hatte zu dieser Zeit eine von Hans Krumper modellierte und von Bartholomäus Wenglein in Bronze gegossene Marienstatue mit dem Kind auf dem Arm an seiner neuen Residenz in München aufstellen und auf dem Sockel die Inschrift formulieren lassen: „Patrona Boiariae“. Damit wollte der Herzog, ein Schüler der Jesuiten in Ingolstadt und engagiertes Mitglied der Marianischen Männerkongregation, Maria als Schutzherrin seines Hauses und als himmlische Herrscherin über Volk und Land von Bayern proklamieren. Bei der Skulptur befindet sich eine Ampel mit einem immer brennenden Licht. Wenn bei der Münchner Fronleichnamsprozession die Menschen an dieser Darstellung der Muttergottes vorbeiziehen, bleiben viele Fahnenabordnungen stehen und senken ihre Banner zum Zeichen des Grußes. Bekannter ist die Mariensäule mit dem Bildnis der Patrona Bavariae auf dem Marienplatz der Landeshauptstadt. Zum Dank für die Rettung der Städte München und Landshut vor der Zerstörung durch schwedische Soldaten im Dreißigjährigen Krieg hatte Bayerns großer Kurfürst Maximilian die Errichtung der Mariensäule auf dem Hauptplatz seiner Residenzstadt München gelobt. 1638 war die berühmte Säule mit der überlebensgroßen vergoldeten, ursprünglich von Hubert Gerhard für die Liebfrauenkirche geschaffenen Figur, auf dem Säulenmonument errichtet und durch den Freisinger Fürstbischof Veit Adam von Gepeckh geweiht worden. In seinem Weihegebet empfahl Maximilian erneut Volk und Land dem Schutz und Schirm der Gottesmutter: Bei der Enthüllung soll der Kurfürst den lateinischen Zweizeiler gesprochen haben: Rem, Regem, Regimen, Regionem, Religionem/ (Die Sach‘ und den Herrn, die Ordnung, das Land und die Religion Neben dem bayerischen Nationalheiligtum Altötting ist die Mariensäule in München Sinnbild marianischer Frömmigkeit in Altbayern, die sich als ein entschiedenes Christusbekenntnis versteht. Die Mariensäule auf dem seit 1854 Marienplatz genannten Münchner Hauptplatz war der Mittelpunkt des Landes, der als metrischer Nullpunkt aller von hier ausgehenden Straßen diente. Sie wurde zum Vorbild vieler ähnlich gestalteter Mariensäulen, so auch in Wien, Prag und in der alten Bischofsstadt Freising. Münchens Mariensäule: Mittelpunkt des Landes Wallfahrer aus dem Volk, aber auch Päpste und Fürsten haben vor der Münchner Mariensäule gebetet. Während der ganzen Barockzeit blieb sie Schauplatz wichtiger Staatsakte. 1683 zog Kurfürst Max Emanuel demonstrativ von hier aus in den Kampf gegen die Armeen des Osmanischen Reiches, die das christliche Europa bedrohten. Geschart um ihre Kurfürstin versammelten sich die Münchner während des Spanischen Erbfolgekrieges an diesem Ort. Aus der Zeit der Napoleonischen Kriege wird eine rührende Geschichte um eine Frau erzählt. Die „stille Beterin“ habe Tag für Tag für den im russischen Feldzug rekrutierten Mann gebetet, der dann doch wie 30.000 andere Bayern auf den Schlachtfeldern des korsischen Eroberers fiel. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde das stille Beten vor der Madonna zum stummen Protest gegen das Regime. Das 300-jährige Jubiläum der Errichtung der Säule durfte 1938 wegen strengen Verbots der nationalsozialistischen Stadtverwaltung nicht an dem Monument, sondern nur in der benachbarten Pfarrkirche St. Peter gefeiert werden. In den Jahren des Zweiten Weltkrieges war das Standbild in der Frauenkirche untergebracht. 1945 wurde die Mariensäule durch Kardinal Michael Faulhaber mitten in den Trümmern Münchens wiedererrichtet. Kardinal Friedrich Wetter hatte 1988, zum 350-jährigen Jubiläum der Errichtung der Mariensäule, in seinem Mariengebet an den Holocaust erinnert: „Hehre Tochter Sions, in Demut neigen wir uns vor dir und gedenken deines Volkes, das . . . auch in unserer Stadt in blindem Hass verfolgt und in die Lager der Vernichtung getrieben wurde. Vom Schwert des Leidens durchbohrte Mutter, heile die Wunden, die deinem Volk durch unser Volk geschlagen wurden.“ Als das Marienbild wegen des U-Bahn-Baus für einige Zeit weichen musste, wurde es 1970 durch Kardinal Julius Döpfner wieder an seinen angestammten Platz zurückgegeben. „Lass die Vielen, die hier vorübergehen, in Hoffnung aufschauen zu ihrem Kind, das der Welt den Frieden gebracht hat“, betete Kardinal Döpfner damals. Papst Johannes Paul II. betete 1980 bei seinem ersten Besuch in München zusammen mit Kardinal Ratzinger den Engel des Herrn vor der Mariensäule. Hier betete auch Papst Pius VI. bei seinem München-Besuch im Jahre 1782. In einem feierlichen, eigens formulierten Gebet hatte sich Kardinal Wetter im Mai des Heiligen Jahres 2000 an die Patrona Bavariae gewandt und am Beginn des neuen Jahrhunderts in marianisch geprägter Tradition erneut Land und Volk von Bayern unter den Schutz Mariens gestellt: „Führe alle zu deinem Sohne, dass alle eins werden, die auf deinen Namen getauft sind“, lautete die ökumenische Fürbitte des Kardinals. Mitten in der Zeit des Ersten Weltkrieges hatte König Ludwig III. von Bayern zusammen mit Königin Maria Theresia Papst Benedikt XV. gebeten, Maria ganz offiziell zur Patronin Bayerns zu erklären. Durch Dekret erhob der Papst 1916 Maria zur Patronin des ganzen Königreiches Bayern. In dem Dokument wird das Land „Reich Mariens“ genannt. Zugleich bewilligte der Papst zu Ehren der Patrona Bavariae ein eigenes Fest mit liturgischen Texten. Das Fest wurde 1917 erstmals in allen bayerischen Diözesen feierlich begangen. Die Freisinger Bischofskonferenz verlegte das Hochfest 1970 auf den 1. Mai und damit auf den Beginn des traditionellen Marienmonats. Zum 90-jährigen Jubiläum des Festes machte eine Abordnung der Bayerischen Gebirgsschützen-Kompanien zusammen mit Kardinal Wetter dem Heiligen Vater am 13. Mai 2006 in Rom ihre Aufwartung. Das Hochfest Patrona Bavariae ist der Patronatstag des Bundes der Bayerischen Gebirgsschützen-Kompanien. Lebendige Marienverehrung auch heute in allen Generationen Marienwallfahrten und Marienverehrung in Bayern haben über Jahrhunderte hinweg den Menschen immer wieder gläubige Zuversicht gegeben. Jedes Jahr nehmen in den sieben bayerischen Diözesen Millionen Frauen und Männer, darunter auch sehr viele junge Menschen, an Maiandachten und Wallfahrten zu Marienheiligtümern teil. Allein nach Altötting im Bistum Passau wallfahrten jedes Jahr mehr als eine Million Menschen. Im Erzbistum München und Freising tragen fast 300 Kirchen ein Marienpatrozinium, darunter auch der Liebfrauendom in München, die Kathedrale der Erzbischöfe, und der zur Konkathedrale erhobene Freisinger Dom. 98 Marienwallfahrten werden in der Erzdiözese gezählt. Sie gelten als Orte des Gebetes und der Andacht, der Ermutigung im Glauben aber auch der Begegnung von Menschen und der Versöhnung. Sie bezeugen eine oft fröhliche und vitale Glaubenskraft. Der in Kunst, Brauchtum und Volksfrömmigkeit ausgedrückte Reichtum der Verehrung der Gottesmutter ist im Kern immer ein Christusbekenntnis. Winfried Röhmel
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