Direktorenwechsel in Münchens Luxus-Hotellerie Mitte Oktober 2007: Lars Wagner wird ab sofort als neuer Generaldirektor das Mandarin Oriental, Munich übernehmen.

Lars Wagner stößt neu zur Mandarin Oriental Hotel Group. 

Der gebürtige Frankfurter ist seit zwei Jahrzehnten international in der Hotelbranche tätig und leitete zuletzt als General Manager das InterContinental Paris, Le Grand Hotel. 

Zuvor bekleidete er die Position des Director of Food & Beverage im Grand Hyatt Erawan in Bangkok und im The Ritz-Carlton Hotel, Chicago (Four Seasons Hotel), danach war Lars Wagner Opening Hotel Manager des Four Seasons Hotel, Prague und Opening Resort Manager des Four Seasons Resort Provence, France.

Michael Ziemer, der seit Juli 2004 das Mandarin Oriental, Munich geleitet hat, freut sich, wieder nach Asien zurückzukehren: er wechselt als General Manager in das im Handelsdistrikt der ehemals portugiesischen Kolonie (und heutigen Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China) Macau direkt an der Promenade, der Avenida de Amizade, gelegene Mandarin Oriental, Macau (www.mandarinoriental.com/macau).

Lars Wagner: „Es ist eine große Herausforderung, das Mandarin Oriental, Munich, dieses feine und exklusive Boutiquehotel nach der gerade fertig gestellten Neugestaltung übernehmen zu dürfen. Ich freue mich sehr, nach meiner langen Zeit im Ausland, wieder in Deutschland bzw. München, der Weltstadt mit Herz, zu sein.“

Das Mandarin Oriental, Munich trägt in seinem Logo, wie alle Häuser der Mandarin Oriental Hotel Group, einen Fächer als Hotelsymbol. Jedes Mandarin Oriental Hotel hat seinen eigenen symbolischen Fächer.

Dieser historische Mandarin Oriental, Munich Fächer wurde am Donnerstag, den 18. Oktober 2007 feierlich von Herrn Michael Ziemer an Herrn Lars Wagner übergeben.

Dieser historische Fächer des Mandarin Oriental, Munich, der im Besitz des Hotels ist und dort besichtig werden kann, ist ein Original Faltfächer aus dem Jahr 1870, dem Entstehungsjahr des Hauses und zeigt passend zur Ballsaal Tradition des Hauses historische Tanzszenen.

Es handelt sich um einen doppelseitig bemalten Fächer aus der Manufaktur Alexander, der um 1870/80 entstand. Das geschnitzte und skulptierte Perlmuttgestell mit Goldfolienauflagen trägt ein für die damalige Zeit typisches Blatt, das in seiner Darstellung des Bürgertums in leichter und beschwingter Weise einen Landausflug zum Thema hat.

Der Fächer verfügt in der Technik der Gouachemalerei über unterschiedliche Motive auf jeder Seite.

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