Arabischer Style traf auf moderne Gemütlichkeit:
ägyptisch essen im Samara Oriental
(Archivbeitrag: das Lokal schloss Anfang 2007)










©Fotos: Marikka-Laila Maisel

Abtauchen in eine andere Welt und den Alltagsstress hinter sich lassen. Im Samara Oriental, dem einzigen ägyptischen Restaurant Münchens war dies kein Problem. Ob im modern-orientalisch eingerichteten Restaurant oder in der stilvollen Lounge im Untergeschoss – ein Besuch in der arabischen Oase in der Bruderstraße wirkte wie Erholung pur.

Im Frühjahr 2007 schloss das Samara Oriental. Nachfolger wurde das Cube. Dessen Nachfolger seit Juli 2011 das Monsoon im Lehel. Ägyptisch essen kann man im München aber zum Beispiel im Restaurant Echnaton in der Ruppertstraße (www.Restaurant-Echnaton.de).

Arabischer Style trifft auf moderne Gemütlichkeit

Das Gastronomie-Konzept des Lokals beruhte auf seiner Zweiteilung. Die stylische und doch zugleich gemütliche Lounge im Kellergewölbe, die durch große Sessel und Kissen, kräftig gelbe und blaue Wände und herrliche orientalische Düfte bestach, ludt zum Relaxen oder zu einem geselligen Kurzbesuch zum Beispiel vor der Oper oder einem Abend im P1 ein. In der Lounge wurde köstliches leichtes Fingerfood angeboten, so dass hier die Möglichkeit bestand, viele verschiedene Leckereien von Chef de Cuisine Nagy Sayed zu kosten.

Leicht und bekömmlich: Ägyptische Köstlichkeiten

Im Restaurant eine Etage höher bot der Chefkoch zahlreiche Gerichte á la Carte an. Genau wie die kleinen Häppchen, die im Kellergewölbe gereicht werden, sind diese Speisen fettarm, sehr leicht und bekömmlich. Auf dem Menü standen Delikatessen wie Kaninchen mit Malokhiah (Juteblattsuppe), gebackene, mit gegarten Weizen, gefüllte Taube oder Zanderfilet gebacken in Mandel-Zitronenbutter. Natürlich werden auch diverse Vorspeisen und Desserts serviert. Die Samara Spezial Fischsuppe, kleine ägyptische Kohlröllchen und gefüllte Zucchini, Keschk Amazia (ägyptischer Reispudding mit gerösteten Zwiebeln) oder  Om Ali (warmer Croissant-Milch-Auflauf) waren nur einige Beispiele des großen Angebots.

Kardamom-Mokka und Schischa 

Nach dem Essen empfahl es sich, einen würzig und verdauungsfördernden Kardomom-Mokka zu genießen, der frisch – wie sonst nur in Ägypten – über der offenen Flamme am Tisch gebrüht wurde.  Neben dem köstlichen Kaffee durfte man es nicht versäumen,  einmal eine Wasserpfeife – eine Schicha – zu probieren. Diese warteten in der Lounge auf die Gäste und versprachen entspannte Stunden in gemütlicher Atmosphäre. Die Schicha konnten übrigens mit verschiedenen Tabaksorten geraucht werden: Zur Auswahl standen zum Beispiel Apfelblüten-, Mint-, Kirsch- und schwarzer Tabak.

Mit allen Sinnen genießen

Das Samara Oriental verwöhnte aber nicht nur mit gastronomischen „Genüssen“ – das Lokal sollte in den heutigen hektischen Zeiten auch als Oase des Wolfühlens dienen. Von Zeit zu Zeit werden „Events“ angeboten, z.B. orientalisches Büffet, arabische und/oder deutsche Kunstausstellungen, arabische Musik mit Mandoline oder Tabla, Lesungen sowie Erzählungen „Scherehazade“.

- 31.12.2005, 21.00 Uhr Samara Oriental's erste Sylvesterparty. Ägyptische Bauchtanz Show mit Angela Schneider, Großes Silvestermenü u.a. Ägyptisches Neujahrslamm, im Ganzen gebraten, mit Nüssen und Reis gefüllt; live tranchiert. Preis: € 75,--/Person

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Samara Oriental
oriental bar & restaurant
Bruderstr
80538 München
Schloß im Frühjahr 2007
MVV/MVG Sign
MVV/MVG: U-Bahn Lehel



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