jetzt kommt's noch dicker: "Dicker Mann" am Färbergraben (Archiv)

Den Dicken Mann kannte und schätzte ich schon immer. Den in der Heinrich-Wieland Straße vis à vis vom Michaelibad.

Er hat um den Jahreswechsel herum einen städtischen dicken Bruderbetrieb bekommen, der mit gleicher Freundlichkeit und umfangreichen Speisekarte die Gäste auf eine Einkehr lockt, die sich lohnt.

Der Bratwurst Friedl ist manchem noch ein Begriff:

genau hier nun also quartierte sich der Dicke Mann ein, baute vollständig um, lichte Räume, mit unaufdringlichen Accessoires dekoriert, helle Tische, dunkle Stühle, und vor allem: eine Dicker Mann typischen Speisekarte.

Den "oidn Bratwurscht-Fans hamma Nürnberger aufg'hobn", die gibt's "mit an Kraut" für 4,60 Euro (6 Stück), 5,70 Euro (9 Stück) oder 7,20 Euro (das Dutzend).

Dirverse Suppen reizen den Gaumen des "Suppenkaspa", zu "da dicke Salod", der in einer etwas anderen Variation auch schon immer im Pendant am Michaelibad mundete, kommt hier auf der Karte auch ein "Viktualienmarkt Salod" auf die Karte.

"Voi guat" sind zum Beispiel der "Lebakas für zwoa Leit mit siaßm Senft und Erdäpfe-Ruccolasalod" um die 14,80 Euro, der Grillkoch bietet "Knofisteak vom boarischen Oxn mit Pomm Fritz, Pfefferoni und an Salod" für 15,30 Euro, aber auch für die Brotzeit gibt es diverses auf der Karte. "Wurschtsalod von da Regensburger mit blaue Zwiefel und an Haus-Brot gibt's schon für 6,10 Euro.

Dicker Mann am Färbergraben
Hotterstr. 2/Ecke Färbergraben
80331 München
Parkhaus und -plätze gibt's gleich gegenüber

MVG/MVV: S- und U-Bahnen, Busse Marienplatz

Restaurant wurde inzwischen geschlossen