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Vom Druckknöpferl-Museum zur Highttech-Präsentation
Deutsches Museum feiert 100. Geburtstag mit neuen Ausstellungen (2003)

zum 100. aufpoliert: Deutsches Museum München (Foto: Martin Schmitz)
zum 100. aufpoliert
Oskar von Miller (Foto: Martin Schmitz)
Oskar von Miller
Magdeburger Halbkugeln Otto von Guerickes aus dem Jahr 1663 (Foto: Martin Schmitz)
Magdeburger Halbkugeln
Gewehrkamera um 1900 (Foto: Martin Schmitz)
Gewehrkamera um 1900
Röntgenrühre (Foto: Martin Schmitz)
Röntgen
röhre
Deutsches Museum Verkehrszentrum: Eröffnung neuer Haupteingang am 27.10.2011 (Foto: Martin Schmitz)

alle Fotos: Martin Schmitz
Gar nicht in die Jahre gekommen ist eine von Münchens größten Attraktionen, das Deutsche Museum, das wohl bekannteste und erfolgreichste Technikmuseum der Welt. 1,3 Milllionen Besucher zählte das Museum im Vorjahr, es gehört zum Besucherprogramm der Stadt einfach dazu.

Als Oskar von Miller am 1. Mai 1903 seinen ersten Aufruf zur Gründung eines solchen Museums versandte, verfügte er weder über ein Museumsgebäude, noch über Geld, Förderer, Mitarbeiter oder irgendein Ausstellungsobjekt.

Gründungsvater Oskar von Miller war noch berühmt berüchtigt, was seine Hartnäckigkeit in Bezug auf seine Sammelwünsche betraf, denn er wollte sich alles möglichst stiften lassen.

Dem hartnäckigen „Fundraiser“ ging ein solcher Ruf voraus, dass ihn, als er auf Reisen in Mexiko von Banditen überfallen wurde, von diesen - nachdem sie erfuhren , wer er sei - zu hören bekam: „“Der Miller! Aus München vom Deutschen Museum! Nein, von Kollegen nehmen wir nichts!“

Die Geschichte des Deutschen Museums ist Thema einer neuen Dauerausstellung, die ab 10. Mai im Deutschen Museum zu sehen ist. Sie zeigt nicht nur die "äußere" Geschichte des 1925 eröffneten, im zweiten Weltkrieg zerstörten und anschließend wieder aufgebauten Museums, sondern bietet auf 220 Quadratmetern spannende Einblicke in das zumeist "verborgene" Innenleben des Museums.

Von der Inventar-Nummer 1, einem Thermometer, bis hin zu Schenkungsurkunden und Stifterbuch reicht das Spektrum.

So kontrastieren zwei Großvitrinen mit den berühmten Magdeburger Halbkugeln Otto von Guerickes aus dem Jahr 1663 und einem Wafer zur Herstellung von Mikrochips aus dem Fertigungsjahr 2003 sehr deutlich das Sammelspektrum des Museums -Technik und Wissenschaft, historische und High-Tech Objekte, Meisterwerke und Massenproduktion.

Viele Exponate waren ausgelagert und sind nach langer Zeit erstmals wieder zu sehen: Das Jupiter-Planetolabium von 1599, ein Teilstück der ersten Luftverflüssigungsanlage Carl von Lindes 1895, eine Gewehrkamera um 1900, ein ferngesteuertes Panzermodell, gestiftet von der Wehrmacht 1937, oder ein Teilstück der Raumsonde Helios von 1974.

Der Schwerpunkt liegt auf den vielfältigen Präsentationsformen, die das Deutsche Museum eingesetzt hat, um didaktisch und spielerisch die Besucher zu fesseln:

Vom Diorama, einer Spezialität des Deutschen Museums, von Demonstrationen, vergrößerten und verkleinerten Objekten, Modellen, Schnitten, Kurbeln bis hin zu den berühmten Druckknopfexperimenten, die für das Museum typisch sind. Manche der Ausstellungsformen wirken heute kurios, wie z.B. der "Bio-Melker" aus der Zeit um 1970 zur Erläuterung des Milchflusses bei einer Kuh.

Die Grundidee der Ausstellung, "Einblicke" in die Museumsgeschichte und hinter die Kulissen zu ermöglichen, greift die Architektur der Ausstellung auf.

Buchartige Texttafeln mit Zahlen, Fakten und Geschichten wechseln mit verglasten Sichtfenstern, die dem Besucher erweiterte Blickfelder auf die Museumsobjekte freigeben. "Magische" Gläser verstärken diesen Eindruck: Sie werden - natürlich auch Knopfdruck - durchsichtig und erlauben zusätzliche Entdeckungen.

Manche der Ausstellungstücke harren noch ihrer Entdeckung: so finden sich z.B. auch irgendwann einmal gespendete technische Gegenstände in einer Vitrine, bei denen das Museum bis heute den Verwendungszweck nicht zuordnen konnte. Vielleicht fällt Ihnen ja was dazu ein.

Seit 10. Mai 2003 haben Sie dazu in der neuen Dauerausstellung täglich Gelegenheit.


Die letzte Reise der „Tante Ju“: Das legendäre Flugzeug JU 52 ist zurück im Deutschen Museum (©Foto.  Deutsches Museum)
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22.10.2006, Sonntag
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05.05.-31.12.2005
- Deutsches Museum Sonderausstellung - Albert Einstein und die Physik des 20. Jahrhunderts sei 5. Mai 2005 (mehr)

Neu seit 11.05.2003: Verkehrzentrum Deutsches Museum auf der Theresienhöhe:
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- Verkehrszentrum: Fotos vom Umzug am 11.05.03 Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, weitere folgen
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100 Jahre Tin Lizzy. Sonderschau "Ein Auto für Millionen" im Verkehrszentrum des Deutschen Museums bis 15.02.2009 (mehr)

Stiftungsbuch: per Termial zu den Stiftern (Foto: Martin Schmitz)
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
Tel.: (089) 2179-1
Dauerausstellung "Geschichte des Deutschen Museums"
10. Mai 2003 Ausstellungseröffnung um 15 Uhr
tgl. ab 11. Mai, 9.00-17.00 Uhr
Internet: www.deutsches-museum.de

MVV/MVG: S- und U-Bahnen, Tram Karlsplatz/Stachus oder Hauptbahnhof

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